Diese Einzigartigkeit und Tradition Frankens liegt uns sehr am Herzen, deshalb haben wir vor einigen Jahren einen Altfränkischen Satz in eine der besten Lagen im südlichen Steigerwald gepflanzt. Rebsorten wie Adelfränkisch, Bukettrebe und Vogelfränkisch schmücken diese Historie ebenso wie verschiedenste gelbe und grüne Sylvanerklone und Burgunderklone, natürlich dürfen auch die feingliedrige Säure des Rieslings und die fruchtige Verspieltheit von Muskateller & Goldmuskateller sowie Traminer nicht fehlen.
Die Trauben für unseren "Altfränkischen Satz - Frankenberger Schlossstück" sind auf kargem Gipskeuperboden gewachsen. Dieser mineralreiche Boden ergibt tendenziell schlankere, gut strukturierte Weine mit einem tollen Zug und feiner Würze.

Die Trauben für unseren Altfränkischen Satz vom "Frankenberger Schlossstück" wurden am 20. September gelesen. Die einzelnen Partien werden vor der Vergärung auf etwa 6°C runtergekühlt, entrappt und gepresst. Die Maische wird dann mazeriert anschließend schonend abgepresst und in Edelstahltanks umgezogen. Dort erfolgt die Spontan-Gärung mit weinbergseigenen Hefestämmen bei etwa 20°C. Nach der Vergärung reift der Wein für etwas über 4 Wochen unter regelmäßigem Aufrühren der Vollhefe, was dem Wein etwas mehr Fülle und Charakter verleiht. Der restliche Ausbau dauert weitere 6 Monate und erfolgt konsequent auf der Vollhefe. Der Wein gewinnt dadurch an Cremigkeit. Die Abfüllung erfolgt mittels milder Filtration und nach einer weiteren Flaschenreifung von mindestens 6 Monaten freuen wir uns Ihnen diesen Wein zu präsentieren.